Seda Amir-Karayan ist eine international gefragte Konzertaltistin und Liedsängerin. Sie trat u.a. in der Elbphilharmonie (Liederabend Frauenliebe und -leben), in der Berliner Philharmonie (Weihnachtsoratorium, Matthäus-Passion, Messiah, …), in der Kölner Philharmonie (Johannes-Passion, Brahms’ Alt-Rhapsodie, Regers Requiem, Szymanowskis Stabat Mater, Tippetts A Child of Our Time, …), im Konzerthaus Berlin (Mozarts Requiem und Beethovens 9. Symphonie), im Herkulessaal der Münchner Residenz, im Berliner Dom, in der Liederhalle Stuttgart, beim Bachfest Leipzig, bei der Bachwoche Stuttgart (H-Moll-Messe), beim Rheingau Musik Festival (Paulus) sowie beim Musikfest Stuttgart auf und arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Ton Koopman, Frieder Bernius, Helmuth Rilling, Hans-Christoph Rademann, Alessandro De Marchi, Enoch zu Guttenberg, Denis Rouger, Kay Johannsen, Jörg Halubek, Fritz Krämer oder Horst Meinardus. Sie musiziert mit renommierten Klangkörpern, darunter die Stuttgarter Philharmoniker, L’arpa festante, Il Gusto Barocco, die Bayerische Kammerphilharmonie, Stiftsbarock Stuttgart und das Freiburger Bachorchester.
2020 erschien ihre Debüt-CD Wehmut mit dem Pianisten Götz Payer beim Label Spektral. 2024 wird die Einspielung der Bach’schen Altsolokantaten mit der Camerata Vivaldiana (Konzertmeisterin: Christine Busch) unter der Leitung von Fritz Krämer veröffentlicht.
Seda Amir-Karayan studierte Konzertgesang mit Schwerpunkt Oratorium und Lied (Masterabschluss mit Auszeichnung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Professor Ulrike Sonntag). Während des Studiums gewann sie beim Podium Junger Gesangssolisten in Zwickau den 1. Preis. In Würdigung ihrer besonderen Leistungen und Begabung wurde ihr ein Deutschlandstipendium verliehen, und sie wurde durch die Gerhard Trede-Stiftung gefördert. Sie nahm an Meisterkursen von Helen Donath, Malcolm Walker, Margreet Honig, Brigitte Fassbaender und Lioba Braun teil.
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